Visualisierung der Heuneburg in der ersten Hälfte des 6. Jahrhunderts v. Chr. aus dem Jahr 2012 (Graphik: Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart/Markus Steffen, David Maas).
Zur Zeit der Lehmziegelmauer in der ersten Hälfte des 6. Jahrhunderts v. Chr. war das Burgplateau sehr dicht bebaut. Die Menschen lebten zudem in der großflächigen Außensiedlung und der Vorburg (Graphik: Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart/Faber Courtial).
Die Heuneburg in ihrer Blütephase um 600 v. Chr. mit dicht bebautem Burgberg, Vorburg und Außensiedlung. Visualisierung aus dem Jahr 2014 (Graphik: Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart/Faber Courtial).
Nach der Zerstörung der Lehmziegelmauer um 530 v. Chr. war das Burgplateau locker bebaut und die Vorburg sehr dicht besiedelt. Die Außensiedlung wurde zum Großteil aufgegeben (Graphik: Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart/Faber Courtial).
Befestigungen
Rekonstruktion der Lehmziegelmauer mit Wehrgang und Satteldach (Graphik: Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart/Faber Courtial).
Die jüngste Befestigung der ersten Hälfte des 5. Jahrhunderts v. Chr. bestand aus senkrechten Pfosten, horizontalen Längshölzern mit Querankern und einer Erde-Schutt-Verfüllung. Die Front war mit Kalksteinen verblendet (Graphik: Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart/Faber Courtial).
Gebäude
Rekonstruktion der Toranlage, die den Zugang zur Vorburgsiedlung zur Zeit der Lehmziegelmauer schützte (Graphik: Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart/Faber Courtial).
Rekonstruktion eines über 400 m² großen Gebäudes aus der zweiten Hälfte des 6. Jahrhunderts v. Chr. vom Plateau der Heuneburg (Graphik: Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart/Faber Courtial).
Rekonstruktion eines Großbaus in der Außensiedlung, dessen Reste sich unter Hügel 4 der Gießübel-Talhau-Nekropole erhalten hatten (Graphik: Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart/Faber Courtial).
Rekonstruktion eines Vierpfostenspeichers in Blockbauweise (Graphik: Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart/Faber Courtial).
Ansichten
Die Errichtung der Lehmziegelmauer stellte für die Region nördlich der Alpen eine herausragende Bauleistung dar (Graphik: Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart/Faber Courtial).
Die eindrucksvolle Toranlage der Heuneburg mit Bastionen der Lehmziegelmauer im Hintergrund (Graphik: Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart/Faber Courtial).
Eng bebautes Handwerkerviertel in der Südostecke des Burgplateaus in der ersten Hälfte des 6. Jahrhunderts v. Chr. (Graphik: Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart/Faber Courtial).
Rekonstruktion eines Turmes der Lehmziegelmauer mit Zugang von der Innenseite des Burgbergs (Graphik: Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart/Faber Courtial).